Keine Kompromisse beim Salzen! Weisses Gold für alle Speisen. Warum nicht gleich das beste Salz der Welt verwenden?
Das Schweizer Salz wird zu Kraftsalz veredelt und als weisses Gold in alle Welt versendet. Die Geschichte von Kraftsalz reicht bis ins Jahr 2004.
2020 wurde schlussendlich die Idee in Tat umgesetzt und darauf sind wir besonders stolz.
Nicht etwa stolz auf die 16 Jahre des Nichtstuns, denn in dieser Zeit hat sich durchaus viel getan, unser Leben stark verändert – privat, wie auch beruflich weiter entwickelt. Wir sind stolz, dass wir Kraft und Mut hatten und das unternehmerische Risiko eingegangen sind ein aussergewöhnliches Produkt auf den Markt zu bringen. Ein riskantes Unterfangen.
Eine sonderbare Geschichte, dieses Salz.
Vielleicht aber ist es das, was es ist: das Ende einer langen Reise. Ein gebrauchsfertiges Produkt. Eine Delikatesse. Eine Herzensangelegenheit.

Weisses Gold – Kraftsalz für Feinschmecker & Geniesser
Da wir Genuss über alles lieben, lieben wir ganz klar das Kraftsalz. Es veredelt unsere Speisen und auch das Frühstücksei erscheint im anderen Licht wird es mit dieser Delikatesse gesalzen.
Das Kraftsalz ist in vier Aromen zu je 100g im Online Shop erhältlich.
Classic Kraftsalz beinhaltet nichts weiter als Salz, Kraft & Blattgold. Die drei weiteren Aromen sind: Lavendel, Zitronengras und Rose.
Ordentlich getrocknete Zugaben, weise portioniert und untergemischt, verleihen dem Salz eine besondere Geschmacksnote. Das Blattgold – es sind winzig kleine Flöckchen reichlich beigefügt, sorgen für die edle Optik.
Da Salz an sich in kleinen Mengen konsumiert werden sollte, kann diese Delikatesse sparsam und nur zu besonderen Ereignissen verköstigt werden. Und die Sache mit der Kraft ist klar Glaubenssache.
Wir glauben. Wir wissen. Wir wissen, was wir am Kraftort erleben und erfahren. Tag für Tag.
Besuche uns im Online Shop. Diese Delikatesse verleiht jedem Gericht und jeder Speise den letzten Schliff. Fine Dining zuhause ist jetzt einfacher, als du denkst! Try it!
Wiederverkäufer, Gastronomie & Handel
Delikatessenläden, die unsere Produkte ins Sortiment aufnehmen möchten, erhalten besondere Konditionen und zuverlässige Lieferungen. Gastronomiebetriebe können gleichermassen alle Produkte zu speziellen Konditionen bestellen. Zum Abschmecken von Speisen in der Küche oder als edle Zugabe für Gäste auf dem Tisch platziert, sorgt Kraftsalz für mehr Genuss und Freude! Ausserdem kann Kraftsalz direkt an Gäste weiter verkauft werden – ohne Aufwand.
Wiederverkäufer, die Konsumenten mit Kraftsalz beliefern möchten, profitieren auch von unserem Verkaufsprogramm. Einfach melden und wir besprechen alles Weitere.

Wie alles begann
Tuggen, das kleine Dorf in der Linthebene und unweit vom Obersee im Kanton Schwyz gelegen, ist die Heimat von Kraftsalz. Nicht etwa wir wählten den Ort aus. Wir wurden gewählt. Bevor es aber zu esoterisch wird, komme ich gleich auf den Punkt. Das ist die Geschichte von Kraftsalz. Nicht mehr und nicht weniger.
2004 besuchte ich das Kapuzinerkloster in Rapperswil. Eine Woche Ruhe, um Abstand von allen Dingen zu gewinnen, um neue Kraft zu tanken, um sich selbst wieder zu finden. Klingt vielleicht etwas dick aufgetragen oder gaukelt eine besondere Verbindung zum Glauben vor. Ich wollte einfach allen Versuchungen und Verpflichtungen des Alltags entkommen. Wo könnte man dies besser tun als in einem Kloster?
Ich wählte den Obersee als Route aus. Ich beschloss den Obersee zu umrunden. Was dann geschah, ist heute in jeder Dose von Kraftsalz enthalten.

Wälder sind, wie sie sind – voller Bäume. Ich erwartete nichts aussergewöhnliches und war guter Dinge. Damals 2004 war es Winteranfang und im Wald lag Schnee bis zu den Knien. Ein Vorwärtskommen war kein Zuckerschlecken.
Vielleicht geschwächt durch den Aufenthalt im Kloster, oder „resetet“ – so könnte man das auch sagen oder einfach nur offen und bereit für Neues, erlebte ich in dem kleinen Stück Wald mein persönliches „blaues Wunder“. War all das wirklich nur Täuschung?
Bestimmt, denn niemand verläuft sich in einem winzig kleinen Stückchen Wald und das über mehrere Stunden – unmöglich. Und doch genau das ist mir passiert. Ich ging im Wald verloren. Unter.
Mir schossen derart viele Dinge durch den Kopf, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Chaos im Kopf, bis zu den Knien im Schnee versunken. Verloren…
Ich weiss nur noch, dass ich von dem Wald angezogen und wieder verstossen wurde. Ein Hin und Her – psychisch, physisch. Ein Kampf mit einem Ort. Abartig.
Dabei war ich nüchtern und nicht etwa unter Einfluss von irgendwelchen Präparaten.
Dieser Wald. Ein besonderer Ort.

Irgendwann fand ich den Ausgang. Ich stand wieder im Freien! Völlig verwirrt und ohne innere Orientierung konnte ich meinen Augen nicht trauen, denn was ich sah, hätte so nicht sein dürfen: mir fehlte der See!
Ohne zu wissen, kam ich auf der anderen Seite des Hügels Buchberg aus dem Wald raus und blickte eben nicht auf den See, sondern auf die Linthebene. Damals hatte ich keine Ahnung, was Linthebene ist. Verwirrung komplett. Ich glaubte um den See betrogen worden zu sein. Geklaut?
Jemand hatte den See abgelassen oder ich bin durch ein Wurmloch in Zeit gereist und irgendwo an einem anderen Ort ausgekommen.
Heute kann man nur darüber lachen. Damals aber war ich nicht nur der Verzweiflung nahe – ich war verzweifelt und überglücklich zugleich.
Unterkühlt und völlig durchnässt lief ich über Lachen, Altendorf und Pfäffikon über den Damm (der Holzsteg war völlig vereist als ob ich nicht schon genug Sorgen gehabt hätte) nach Rapperswil zurück. Im Kloster angekommen, ging es direkt ins Bett. Am nächsten Morgen konnte ich heimgehen.
Ich dachte später noch oft an dieses Erlebnis und wusste, dass dies eine ganz besondere Erfahrung an einem besonderen Ort gewesen ist. Diesen Ort wollte ich mir merken…

Acht Jahre später, es war 2012, da beschlossen meine Frau und ich die Grossstadt Zürich zu verlassen und aufs Land zu ziehen. Ich durchforstete die Angebote zu Wohnungen und fand eine Wohnung, die mich besonders ansprach. Wir vereinbarten einen Besichtigungstermin und bekamen die Wohnung.

Ich beschloss die Umgebung etwas genauer zu erforschen. Ich stieg irgendwann – auf Empfehlung von Nachbarn, den vor der Haustüre liegenden Hügel hinauf zum Wald – und schon während dem Aufstieg wusste ich was los war.
Ich war an den Ort zurückgekehrt, an dem ich vor 8 Jahren mich verlaufen hatte.
Wie absurd ist das bitte schön! Absurd? Wohl eher Bestimmung. Ok – von mir aus einfach ein Zufall. Geschenkt!
Wer das glauben mag, der soll es tun: wir wohnen an einem Kraftort. An einem ganz besonderen Ort auf den ich sehr sensibel reagiere. Und der Gedanke etwas aus diesem Ort zu machen wurde wieder aktiviert.

Heute horte ich für 8 Wochen das gute Schweizer Salz am Kraftort, um es dann als Kraftsalz in die Welt hinaus zu entlassen. Und seit dem ich mit Kraftsalz salze, meine ich doch alles viel intensiver schmecken zu können. Das Gold im Kraftsalz ist nur Beilage – aber eine angenehme!

